Dienstag, 27. März 2012

Stefan Wetterau


Meine Autorenvorstellung geht nun in die zweite Runde. Häufig wird ja behauptet man solle die Finger von der Books on Demand Sparte lassen.
Es kostet nur viel Geld, man muss sich um vieles selbst kümmern und es kommt nichts dabei rum.
Das mag früher vielleicht der Fall gewesen sein und  schwarze Schafe in dem Bereich sind da auch bekannt.
Viele Autoren sind gerade dadurch bei renommierten Verlagen unter Vertrag gekommen, einen stelle ich heute vor.
Sein Name ist Stefan Wetterau.



Vita:

Stefan Wetterau  geboren am 15 November 1972 in Herleshausen (Hessen), nach dem Abitur verschlägt es ihn nach Frankfurt, wo er eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner abschließt. Doch diesen Job schmeißt er hin und lässt sich zum Informatiker ausbilden.
Als Informatiker arbeitet er noch heute, doch neben seiner schriftstellerischen Arbeit hat er sich noch einen weiteren Ausgleich als Musiker geschaffen. 
Stefan Wetterau ist ein leidenschaftlicher Schlagzeuger, der schon in einigen Bands sein Können unter Beweis gestellt hat. 
Derzeit ist er in der Band Dry Flowers aktiv. 


Die Bücher:



Inhalt:

Immer erwischt es unscheinbare Menschen wie Thom. Aber was soll man tun, wenn ein Ritter daher kommt, Unglaubliches von einer fremden Welt erzählt, von Magie, dem Müllhaufen der Götter...
Denn wenn Föns und Waschmaschinen auf dem Müllhaufen der Götter erscheinen, ist das nichts Ungewöhnliches, aber ein Öltanker voller irritierter Mittelamerikaner ist schon Besorgnis erregend...

Trotz aller Trägheit lässt sich also auch der alles andere als heldenhafte Thom, seines Zeichens gelangweilter Kaufmann einer Sprudelfabrik, mitnehmen in den West-Kontinent. Er lässt sich schulen in bisweilen mittelalterlichen Umgangsformen und Kampftechniken. Begleitet von allerhand merkwürdigen Kreaturen zieht er im Auftrag der Königin Richtung Süden, zum Müllhaufen der Götter, wo es einer Weissagung zufolge ein mächtiges Ungeheuer geben soll, das nur er beherrschen und das letzten Endes die Gefahr vom ganzen Kontinent abwenden kann.

Denn Krieg droht zwischen dem zivilisierten Neuland, das ihn rief, und dem einst prächtigen Altland, das nun einer Einöde gleicht. Machthungrige Menschen reißen die Magie aus den Fugen, Löcher zu anderen Welten und versuchen so, die Königin zu stürzen und den ganzen West-Kontinent zu unterwerfen.
Doch wie Thom und seine tapferen Begleiter haben auch sie mit vielem nicht gerechnet.



Inhalt:

Winter 1994. Erics Auto bleibt auf offener Strecke unterhalb der Brandenburg stehen. Während der Student durch die vom Schnee erhellte Nacht zum nächsten Ort läuft, hat er eine gespenstische Begegnung mit einem Pferdeschlitten, auf dem ein Mann mit einer Hellebarde sitzt. Eric glaubt zu träumen.
Aber aus dem Traum wird schreckliche Realität. Am nächsten Morgen findet man die blutige Leiche eines jungen Mannes - erschlagen von einer Hellebarde. An der Polizei vorbei unternimmt Eric eigene Recherchen. Er stößt dabei auf weitere ungeklärte Morde, deren gemeinsame Ursache weit zurückreicht in die Geschichte der Brandenburg und ihrer adligen Bewohner - und in die er selbst auf unheimliche Weise verstrickt ist.
In seinem ersten Roman, der kurze Zeit nach der Wiedervereinigung spielt, überwindet Stefan Wetterau viele Grenzen - nicht zuletzt die zwischen Realität und Phantasie. 

Video zum Buch:


Mein Fazit:

Stefan Wetterau ist für alle  der richtige Autor, die mal etwas anderes lesen möchten. Er schafft es Grenzen verschwimmen zu lassen. 
Er versteht sich darauf wie kaum ein anderer  den schmalen Grad von Fantasy und Realität zu beschreiten. 
In seinem  neuen Werk schafft er den Spagat zum glaubwürdigen Krimiautoren, hier verbindet er Elemente die auf dem ersten Blick scheinbar nicht zusammen passen können.
Stefan Wetterau ist ein Autor der sich darauf versteht seine Leser zu fesseln und langfristig zu unterhalten. 

Weitere Infos findet ihr unter:  www.kesselschmied.de

Gute Unterhaltung wünscht Euch 

Euer Ecki




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