Literaturportale


Literaturpassage




Ich habe schon seit einiger Zeit kein Literaturportal mehr vorgestellt. Es könnte auch daran liegen, dass ich nichts Interessantes gefunden habe. 

Doch das hat sich diesen Monat geändert.
Durch Zufall fand ich den Weg zur der Literaturpassage. 

Im Slogan heißt es: Autoren stellen ihr Buch vor

Es ist schon etwas mehr auf dieser recht jungen Seite zu finden. 
Neben den Printversionen werden auch E-Books aus allen Sparten vorgestellt. 
des Weiteren findet der interessierte Leser auch schon Hörbücher. 

Natürlich fehlt der obligatorische Link zum Amazon-Buchshop nicht, die vorgestellten Artikel sollen ja ihre Käufer finden. 

Da sich diese Seite noch im Aufbau befindet, sind laut Betreiber in Zukunft viele kleine Neuerungen zu erwarten. 

Also ein regelmäßiges Reinschuppern kann für kleine interessante Überraschungen sorgen. 

Seit einiger Zeit befindet sich auch eine Rubrik “Lesungsterime” in der Literaturpassage. 
Dort können die gelisteten Autoren ihren interessierten Lesern auf die bevorstehenden Veranstaltungen aufmerksam machen. 

Im Großen und Ganzen ist die Menüführung sehr simpel gestaltet. Man findest sich sehr schnell zurecht und erhält eine fülle von Informationen. 
Wem Seiten wie Lovelybooks bereits zu überlaufen sind, findet hier noch das Buch pur. 

Schaut doch mal rein, ich finde dieser Seite sollte man echt eine Chance geben.  Kleiner Tipp die Seite mit den Buchtrailern ist auch sehr zu empfehlen. 

Viel Freude beim Bücher stöbern

Euer Ecki

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Onleihe



Onleihe noch nie gehört.
Was ist das?
Das war mein erster Gedanke.
Online etwas ausleihen. Frei übersetzt.

Das kommt der Sache schon sehr nah.
Trotz der vielen neuen Möglichkeiten im Bereich der Literatur, bin ich ein Freund des gedruckten Wortes geblieben.
Ich muss aber zugeben, dass auch ich immer mehr die neuen Lesemöglichkeiten nutze.
Scheinbar bin ich nicht der Einzige, der diesen Trend gefolgt ist, und das müssen die unzähligen Bibiliotheken unseres Landes auch gemerkt haben.
So haben sie neues Angebot geschaffen.

Die Onleihe.

Was ist die Onleihe?

Die Onleihe ist ein Netzwerk aller Bibiliotheken in der für registrierte Nutzer sämtliche digitalen Medien  ohne Beschränkung von Öffnungszeiten ausgeliehen werden können.
Sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag.
Für alle die mal ein Buch zu lange liegen gelassen haben, kennen das Problem, die Mahngebühr.
Diese entfällt völlig. Es gibt auch keine Rückgabepflicht mehr, da die Lizenz für das Produkt automatisch abläuft.

Zur Produktpalllette gehören neben E-Books auch Zeitschriften, Hörbücher und sogar Videos.

Dieses Angebot hat sehr viele Vorteile. Die Bibliothek ist immer geöffnet, sie ist überall auf der Welt erreichbar (Internetverbindung vorausgesetzt).
Man vergisst nie wieder ein Buch zurückzubeben, weil das Buch sich selbst zurückbringt.
Auf  mobilen Geräten ist es überall zu genießen, und man muss sich keine Sorgen um Lizenzrechte beim Download machen, da es immer legal ist.

Auf der Seite kann man problemlos stöbern, für jedes Produkt gibt es Leseproben, Hörproben und sogar Trailer.  Ganz wie in vielen anderen Portalen kann man die Bewertungen von anderen Lesern erkunden und selbst bewerten.

Hinweis!

Man sollte schon Mitglied einer Stadtbibliothek sein, denn die dort fällige Jahresgebühr muss schon gezahlt werden, komplett kostenlos ist das Angebot nicht. Im Einzelfall können für einige Inhalte noch zusätzliche Kosten entstehen.

Aber kein Grund von dem Angebot abzuschrecken. Es ist alles so wie früher, halt nur online.
Einmal registrieren und sofort loslegen.
Die Menüführung ist sehr leicht verständlich, man findet sich sofort zurecht und es bleiben keine Fragen offen.

Der Leser erkennt sofort ob ein Produkt verfügbar ist, oder nicht.
Jeder Titel kann reserviert werden. Es ist irgendwie wie in der guten alten Bibliothek.
Also Reinschuppern lohnt sich wirklich.
Vielleicht entdecken einige von Euch die Stadtbücherei aus den Kindheitstagen neu.

Hier der Link zu der Seite: www.onleihe.de

Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim stöbern und vor allem beim lesen.

Euer Ecki

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Skoobe




Stadtbücherei 2.0 könnte man dieses Projekt auch nennen.
Die Medienriesen Bertelsmann und Holtzbrinck haben ein gemeinsames Projekt namens Skoobe ins Leben gerufen.

Was ist Skoobe?

Einfach ausgedrückt eine digitale Leihbücherei.
Für den festgesetzten Preis von nur 9,99 Euro können die Nutzer zwei Bücher pro Monat ausleihen.
Da kein Kunde die Katze im Sack kaufen möchte, bietet Skoobe umfangreiche Leseproben zu allen Büchern an.

Jeder Kunde kann erst in aller Ruhe solange schnuppern wie er möchte, bis er sich festlegt.
Derzeit befinden sich über 70 Verlage mit im Boot, darunter sind so namhafte Vertreter wie Rowohlt, Kiepenheuer & Witsch, Heyne und der Lübbe Verlag.

Derzeit umfasst das Angebot  Belletristik, Kinderbücher, Sachbücher und Ratgeber.
Neben den ausführlichen Leseproben werden dem Kunden auch viele weitere kostenlose Informationen angeboten, wie detaillierte Auskünfte über das Werk und dem Verfasser.

Die dafür erforderliche Software kann kostenlos auf der Skoobehomepage heruntergeladen werden.
Natürlich gibt es auch Apps für mobile Endgeräte.

Skoobe geht sogar noch einen Schritt weiter und synchronisiert Endgeräte miteinander, so ist es möglich ein geliehenes Buch auf drei verschiedenen E-Readern zu lesen.

Um nicht im Wirrwarr der unzähligen Neuerscheinungen den Überblick zu verlieren, bietet die Skooberredaktion einige Hilfestellungen an.
Die Datenbank wird kontinuierlich aktualisiert und bietet seinen Kunden immer wieder Leseempfehlungen der derzeit gefragtesten Werke an.

Momentan gibt es das Skoobeangebot auf dem iPhone, iPad und iPod Touch begrenzt, aber eine Androidversion wird noch in diesem Jahr folgen.

Als kleines Schmankerl gibt es für die ersten 10.000 Kunden ein besonderes Angebot. Bis zum ersten März 2013 dürfen diese Kunden für den Monatsbeitrag unbegrenzt viele Bücher ausleihen. Also für Leseratten ein fast unwiderstehliches Angebot.

 Wenn euch das Angebot interessiert, dann schaut doch mal rein.

Ein kleiner Hinweis am Rande, wer Skoobe rückwärts liest, erhält das Wort Ebooks ;-)

Ich wünsche euch schon mal viel Freude mit der digitalen Bücherei

Euer Ecki


www.skoobe.de

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Google Currents


Lesen mit Google wird jetzt noch leichter. 
Seit kurzem gibt es eine neue App dafür im Angebot.  Die  Androidentwickler erschufen dafür Currents, dieses Programm erleichtert allen Nutzern von Smartphones und Tablet-Computern das lesen von Inhalten auf ihren Geräten ungemein.

Diese App ist auch für alle anderen Geräte geeignet die mit der Androidsoftware ausgestattet sind, wie
I-Phone und I-Pad.

Mit Currents lassen sich Onlineinhalte in einem Art magazinähnlichen Stil lesen, dessen Erscheinungsbild dem Programm Flipboard sehr nah kommt.

Zurzeit ist diese Anwendung im vollen Umfang leider nur in den USA erhältlich, was sich  schon bald ändern soll.

Derzeit können mit Currents über 150 Onlinemedien kostenlos abboniert werden.
Sogar der Nachrichtensender Al Jazeera hat sich bereits angeschlossen.

Es können nicht nur Nachrichten in einem optimalen Format gelesen werden, sondern auch Blogs,
RSS-Feeds und Googel+ Meldungen.
Die sozialen Netzwerke wie Facebook und Twitter sind diesem Dienst nicht angeschlossen, was sich bestimmt schnell ändern wird.

Und natürlich gibt es auch ein Werbevideo von Google, um euch die Wartezeit etwas zu erleichtern und einen kleinen Vorgeschmack auf das zu geben, was da noch kommt.


Euer Ecki



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Amazon wird ein Verlag



Schon seit einiger Zeit verschafft sich Amazon ein weiteres Standbein. Aus dem einstigen Online-Shop wird nun ein richtiger Buchverlag.
Lange Zeit wurden die zaghaften Versuche von den etablierten Verlagen nur müde belächelt, doch das hat sich geändert.
Nach und nach wächst ein neuer ernst zu nehmender Konkurrent heran, der sogar langfristig das Aus für einige Verlage bedeuten wird.

Anfangs gab es die wenigen gelisteten hauseigenen Titel nur auf der Amazonplattform und nicht im regulären Handel.
Das hat sich dieses Jahr geändert.
In den Usa gibt es bereits die ersten Printtitel zu kaufen.
In Amerika formiert sich bereits die erste Boykottbewegung von unabhängigen Buchhändlern, die keinesfalls Amazonbücher in ihrem Programm aufnehmen werden.
Die Revolte scheint auf lange Sicht kein Erfolg zu haben, da die großen Buchhandelsketten die Bücher bereits aufnehmen.

Wenn man den Jahresumsatz von 2010 mit 6 Milliarden Dollar betrachtet, erscheint dieser Kampf völlig sinnlos.

Allein 2011 wurden bereits über 200 Buchtitel veröffentlicht und die Zahl steigt stetig weiter an.
Beharrlich wirbt Amazon systematisch Bestsellerautoren ab und bietet den Autoren nicht nur ein hervorragendes Vertriebsnetz, sondern wesentliche bessere Verdienstmöglichkeiten an.
Bei dem Verkauf eines E-Books erhält ein Autor bereits einen Verkaufserlös von 70 Prozent.
Für die Printausgaben liegen noch keine offiziellen Zahlen vor, doch werden sie weit über den üblichen Magen liegen, die die herkömmlichen Verlage seit Jahrzehnten anbieten.

Fluch oder Segen das wird die Zeit noch zeigen, sicher ist aber das Amazon ein weiteres Mal die Buchlandschaft verändern wird. Dieser Schritt ist bereits schon mit der Einführung des E-Books zu vergleichen. Am Ende wird Amazon als Sieger hervorgehen, das ist bereits schon sicher.
Unklar ist noch, wie die Buchlandschaft um Amazon sich entwickeln wird.

Mit großer Sicherheit werden Verlage wegen ihres falschen Stolzes aussterben und wieder Andere werden sich zwangsläufig zusammenschließen müssen, um in dieser neuen Welt zu überleben.
Aber ich schätze es wird nur Vorteile für Alle haben, denn wer kann sich heute noch die Telekom als einzigen Gesprächsanbieter vorstellen.

Auch dort ist die Welt nicht untergegangen, sondern hat sie nur bereichert.
Bis jetzt können wir nur abwarten wie das nächste Buchjahr sich entwickelt und welche neuen Überraschungen noch auf uns zu kommen.
Es stehen uns noch spannende Jahre bevor.

Euer Ecki

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Schnupperbuch



Im Jahr 2011 wurde eines der für mich schönsten Buchportale gegründet.
 Die Rede ist von Schnupperbuch.

“Oft entscheidet der erste Eindruck”, so beschreibt auch Schnupperbuch seine eingestellten Werke.

Das trifft voll und ganz auf dieses Portal zu.
Selten habe ich eine Seite im Netz eindeckt, die so einfach und intuitiv verständlich aufgebaut ist.
Von mir ein großes Lob an dieser Stelle.

Im Grunde unterscheidet Schnupperbuch sich kaum von anderen Anbietern auf dem Markt.
Hier werden wie anderswo auch Bücher von den großen Verlagen vorgestellt.

Bei Schnupperbuch hat aber jeder die Möglichkeit, sein verlegtes Werk zu präsentieren. Sie bieten selbst Kleinverlagen und  unbekannten Autoren eine Plattform, um sich professionell zu präsentieren.

Hier finden sich die wichtigsten Informationen: Cover, Klappentext, Leseprobe und es ist auch platz für Buchtrailer geschaffen worden.

Selbstverständlich können auch zu jedem Buch Kommentare und Rezensionen eingestellt werden.
Natürlich sind alle Angebote für Verlage, Autoren und Leser kostenlos.
An das lesen auf mobilen Geräten wie I-Phone und Co. wurde ebenfalls gedacht.

Im Grunde nichts besonderes, aber muss es denn immer viel Schnickschnack sein, um Beachtung bei uns Usern zu finden?

Hier sage ich ganz klar Nein !

Und schließe mit den Worten “schaut doch mal rein” ab.

Euer Ecki

Hier natürlich noch der Link zu der Seite: www.schnupperbuch.de

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Buxfux



Stadtbücherei 2.0, so könnte man diesen Onlinebuchhändler auch betiteln. Hier wird der klassische Buchhandel mit der guten alten Leihbücherei verknüpft. 

Wie soll das denn funktionieren?

Das Prinzip ist ganz schnell erklärt. 
Die Leseratte bestellt sich ein Buch für sechs Monate, zahlt dafür 60% des Kaufpreises und eine Kaution von 20%.
Diese Kaution bekommt der Leser nach der kostenfreien Rücksendung erstattet.

Verdeutlichen wir es mal an folgenden Beispiel:
“Der Augensammeler” von Sebastian Fitzek, als Hardcover kostest es 16,95 €, das macht einen Mietpreis von 10,15 € plus eine Kaution 3,40 €.

Auf den ersten Blick interessant, doch bei nähere Betrachtung des Angebotes, bleibt es für mich persönlich fraglich, ob das auf Dauer funktionieren kann. 

Ich bin selbst der typische Leser der gerne ein Buch besitzen möchte, ich denke das geht nicht nur mir so. 
Wahrscheinlich steckt hier der beabsichtigte Hintergedanke der Betreiber von Buxfux.
Sie setzen bestimmt darauf, dass viele Kunden vor Ablauf der 6 Monatsfrist  den Mietvertrag in einen Kaufvertrag umwandeln, und den Restbetrag überweisen. 

Da ich schon immer sehr neugierig war, habe ich Buxfux einmal angeschrieben, mit einer speziellen Frage. 
Was geschieht eigentlich mit den zurückgesendeten Büchern?
Auf dieser Plattform gibt es keine Bücherkiste, sprich 2. Wahl Bücher zum günstigen Preis. 
Buxfux garantiert immer Neuware und keine Mängelware. 

Leider habe ich auf meine Frage bis heute keine Antwort erhalten. Scheinbar werden diese Bücher auf anderen Kanälen über verschleierte Wege günstiger verkauft. 

 Auffällig fand ich das aktuelle Titel im Sortiment nicht zu finden waren. Vielleicht ist es ein Mangel der in naher Zukunft noch behoben wird.
Um in den fast schier unüberschaubaren Angebot von Buchhändlern, hat Buxfux es eindeutig geschafft, aufzufallen. 

Ich bin gespannt, ob sie sich mit diesen Konzept lange am Markt halten können. 
Zu wünschen wäre es, da es etwas ganz anderes ist, und soviel Kreativität und Mut sollte schon belohnt werden. 

Falls ich ebenfalls eure Neugierde auf  diesen Shop wecken konnte, ist hier der dazugehörige Link:



Euer Eck

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Cloud Reader

Seit kurzem gibt es gibt es eine Neuerung auf dem E-Book Markt.
Amazon bietet eine neue Kindle-App an.
Damit ermöglicht er es seinen E-Book Kunden  die Bücher bereits im Browser zu lesen und auch direkt zu kaufen.

Diese Neuerung nennt sich Kindle Cloud Reader

Die Webversion ist leider zur Zeit nur für Nutzer der Browser von Firefox, Chrome und Safari erhältlich.

Natürlich kostenlos!

Nutzer des Internet Explorers müssen sich da leider noch etwas gedulden.
Wer sich für diese Anwendung interessiert findet den Download unter "read.amazon.com"

Die Handhabung ist sehr einfach gestaltet. Innerhalb weniger Minuten ist das Programm heruntergeladen in installiert. Eine kurze Anmeldung bei Amazon und schon geht los.
Amazon bietet wie bereits vielen bekannt ist, eine Vielzahl von kostenlosen Büchern an.
Auch bei Neuerscheinungen sind viele Leseproben erhältlich.

Die PC Version des Cloud Readers ist sehr übersichtlich entworfen  und schnell verständlich. Das Lesefester erstreckt sich nahezu über dem gesamten Bildschirm und ermöglicht ein angenehmes lesen der Bücher.
Man muss schon ein Freund des “am Computer Lesens” sein um es dauerhaft zu nutzen.

Mein Fazit:

Es geht doch nichts über das gute, alte, gedruckte Buch, danach folgt  der E-Book Reader.
Persönlich empfinde ich es nur angenehmer mit diesem Programm kürzere Texte zu lesen.
Als Erweiterung für den PC durchaus zu empfehlen.

Euer Ecki





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Noch nie gehört.
Was soll das sein?
War auch meine erste Reaktion. Wieder so ein Literaturportal von vielen.

Das würde ich jetzt nicht unbedingt sagen.
Auf den ersten Blick mag es wie eines dieser unzähligen ehrgeizigen, aber nur gut gemeinten Web 2.0 Projekte wirken, ist es aber nicht.

Natürlich befindet es sich noch in der Aufbauphase, doch schon jetzt, ist zu erkennen welches Potential in ihm schlummert, wenn es erst einmal seine volle Größe erreicht hat.

Um was geht es bei Global Talk?
Ganz einfach gesagt, es hat sich das Ziel gesetzt, Independent Literatur eine größere Bühne zu verschaffen um es einem breiteren Publikum vorzustellen.

“Ja kenn ich schon“, werden einige sagen.

Doch der Weg dorthin ist völlig anders als bei vielen anderen Anbietern.

Ins Leben gerufen hat es Beatrix die sich auch BTOYA nennt. Mit viel Liebe fürs Detail hat sie diese Seite zum Leben erweckt und ist auch treibende Kraft für dieses, wie ich finde noch einmaligen Projektes.

Sie bietet unzählige Möglichkeiten sich auf dieser Plattform zu präsentieren. Dabei begrenzt sie ihr Angebot nicht nur auf Autoren.
Nein, sie vernetzt jeden Beteiligten miteinander. So haben Verlage, Autoren, Leser und alle die mit dieser Medienbranche zu tun haben, oder nur Interessierte sind, die Möglichkeit miteinander in Kontakt zu treten.

Ich will nicht alles verraten, doch einige Angebote sprechen für sich.

So gibt es bereits ein eigenes Global Talk Literaturradio in Zusammenarbeit mit Radio AENA, wo in einer regelmäßigen Abfolge Bücher und besondere Texte präsentiert werden.

Des weiteren erscheint auch seit einiger Zeit die Global Talk Gazette, ein Magazin Rund um Literatur und dessen Themenbereiche.
Unter anderem gibt es auch erste Ansätze für völlig  neue Publikationsformen.  So präsentierte Global Talk auf der Leipziger Buchmesse das “Acoustic Book“.

Hier wurde der Roman “Der Erbe der Zeit” von Christoph Schneider erstmalig vorgestellt.
Ein hörbares E-Book.
Wenn mal so will der Brückenschlag zwischen Print Ausgabe und Hörbuch.

Wie ihr seht, ist der Buchmarkt noch lange kein verstaubtes Relikt aus der Vergangenheit, hier wird es in der Zukunft viele noch  interessante Neuerungen geben.

Ich hoffe, ich konnte euch diese Seite schmackhaft machen. Wenn ihr mehr erfahren wollt, dann müsst ihr selbst ein wenig stöbern und auf Entdeckungsreise gehen.

Vielleicht trifft man sich dort ja wieder?

Wie heißt es so schön bei Global Talk “Ich bin dabei!”

Euer Ecki



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Readbox
Heute möchte ich euch ein ein bereits etabliertes Literaturportal vorstellen, welches ich diesen Monat kurz in einem älteren Beitrag angeschnitten hatte.
Nun folgt die ausführlichere Version.
Die Rede ist von dem E-Book-Portal Readbox.

Readbox wurde Ende 2007 in Dortmund gegründet, mit  dem Ziel unbekannten Autoren und Kleinstverlagen eine Plattform zu bieten, um im Internet ihren Bekanntheitsgrad zu steigern.
Neben Internetmarketing bietet Readbox auch das Werkzeug zur E-Book Erstellung und Publikationen von Literatur.

Es beschränkt sich nicht nur auf den reinen Verkauf von E-Books und Printprodukten, sondern hat in den letzten Jahren sein Angebot deutlich erweitert.

Es ist seinen Kunden (Autoren und Verlagen) bei der Produktion von Podcast, Video- und Web-TV Formaten behilflich.
Auch das Angebot einer Hörbuchproduktion ist hierbei im Programm

Readbox schaffte es im Jahre 2010 seinen Bekanntheitsgrad deutlich zu steigern, indem es im Apple iBookstore auf Platz 1 rutschte.

Wie war das Möglich?

Ganz einfach!

Eine der gelisteten Autoren verkaufte immens viele Bücher.

Es war keine geringere Person als die Krimiautorin “Nele Neuhaus” die dort ihr neustes Werk “Unter Haien” anbot, welches im Prospero-Verlag erschienen ist.

Dieser Verlag gehört zu dem Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat, der schon seit einigen Jahren eng mit Readbox zusammenarbeitet.

Neben dem Cora Verlag, sind auch Mira Taschenbuch, der Pendragon Verlag, Ubooks Verlag und viele weitere auf dieser Plattform gelistet.

Readbox bietet z.Z. als Einziger Anbieter sämtliche gängigen E-Book Formate an und liefert sie an momentan über 300 E-Book Shops aus.

Des Weiteren bietet Readbox die Möglichkeit zu einem regen Austausch zwischen Autor und Leser, welcher jedoch meiner Meinung nach etwas flach ausfällt.
Auch mangelt es an ausreichend objektiven Rezensionen.
 Scheinbar wird nur im stillen Kämmerlein gelesen und die Meinung zu den Werken verschwiegen.
Vielleicht ändert sich diese Tatsache in Zukunft, da diese Gemeinschaft einen sehr regen Zulauf hat. Es wäre jedenfalls wünschenswert da es ein stimmiges Grundkonzept ist.
Schaut doch einfach mal rein und stöbert ein wenig in den eingestellten Werken, es lohnt sich.


www.readbox.net






Euer Ecki


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Ich habe ein Buch gefunden!

Mit diesem Spruch wirbt ein ganz besonderes Portal für neue Mitglieder. 

Die Rede ist von  BOOKCROSSING.

Einige kennen es bestimmt schon. Für die, die nicht wissen was gemeint ist, gibt es hier nun eine kleine Erläuterung. 

Bookcrossing versteht sich als die weltgrößte Leihbücherei. 

„Wenn du deine Bücher liebst, dann lass sie frei.“
„Die moderne Form der Flaschenpost“
„Ein unglaubliches globales, gesellschaftliches Experiment.“

Sind nur ein paar Zitate aus der Presse über Bookcrossing. 

Doch was ist Bookcrossing eigentlich genau? 
Bei Bookcrossing geht es darum Bücher auszuwildern 
um möglichst viele Menschen zu erreichen, die sonst nie  mit gerade diesem Buch welches er oder sie in Händen hält in Kontakt gekommen wäre. 
Und was wohl das wichtigste an der ganzen Sache ist, natürlich völlig kostenlos. 

Wie funktioniert es?

Ganz einfach! 

Man meldet sich bei www.bookcrossing.de kostenlos an und erstellt ein Profil von sich  (es ist freigestellt wie viel man über sich preis geben möchte) und registriert ein Buch das man gerne in die weite Welt entlassen möchte. 
Man schreibt ein paar nette Zeilen und das war es auch schon. 

Nun geht es an das auswildern. 

Jedes Buch bekommt einen speziellen  Code, anhand dieser Nummer kann das freigelassene Buch immer wieder gefunden werden. 
Dieser Code wird natürlich in das Buch eingetragen (Druckvorlagen gibt es auf der Seite) und um die Freilassung abzurunden, hinterlässt man noch einen kleinen Hinweis für den Finder des Buches. 

Der wie folgt lauten kann:

“Dieses Buch wurde weder verloren noch vergessen. Es wurde mit Absicht freigelassen, damit es gefunden werden kann. Das nennt sich Bookcrossing und ist ein weltweites Forum zum Lesen, Tauschen und Freilassen von Büchern. Bitte geh auf www.bookcrossing.de und mach einen Eintrag mit der unten angegebenen Nummer, damit die vorigen Leser erfahren, wohin seine Reise führt. Das ist kostenlos und anonym. Nach dem Lesen einfach an Freunde weitergeben oder wieder freilassen!”

Wenn es einem Leser gefällt nimmt er es mit und schreibt dort seine Meinung zu dem gelesenen Werk hinein. 
Ja, und dann geht es bestenfalls weiter auf die Reise, was ja auch Sinn und Zweck dieses Projektes ist. 
Kleiner Nebeneffekt, man kann verfolgen wohin die Reise des Buches geht, wer es findet und wie der neue Finder es bewertet. 
Wer möchte kann sich auch austauschen und neue Lesetipps erhalten oder offerieren. 
Wie ich finde, ein interessanter Versuch Menschen zum lesen von Büchern zu bewegen.  
Das schöne daran ist, es ist alles ganz unverbindlich, kostenlos und jede Angabe bleibt freiwillig. 

Wer es nicht kennt kann es ja mal testen. 

Nun stellt sich sicherlich die Frage:

„Und wo finde ich jetzt so ein ausgewildertes Buch?“

Der beste Rat lautet “Augen aufhalten“, aber um es einfacher zu  gestalten, gibt es auf der Seite jede Menge Hinweise wo gewisse Bücher ausgewildert wurden und auch Angaben von öffentlichen Bücherregalen. 

Ich wünsche viel Freude beim stöbern auf der Seite und ein schönes Büchersuchen in der freien Wildbahn. 

Meinen Roman Traumwelten habe ich auch ausgewildert, bin mal gespannt wohin seine Reise über die Jahre so gehen wird. 

Euer Ecki