Samstag, 25. Februar 2012

Hermann Hesse


Ich gebe es ja zu, ich bin ein Freund der Vergänglichkeit.
Ich liebe Gedichte die uns aufhorchen lassen, einen Moment inne halten um über das grad vernommene zu refektieren.

Die Zeit rast so an uns vorbei und wir nehmen uns meist kaum Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.
Und  welcher deutsche Dichter könnte für das leichte wach ruckeln besser geeignet sein als Hermann Hesse.

Lange Rede, kurzer Sinn. Bleibt mal stehen und denkt darüber nach was ihr da hört.
Nach vorn der Zukunft entgegen könnt ihr immer noch preschen.

Viel Vergnügen beim lauschen

Euer Ecki



Info:


Hermann Karl Hesse

Geboren:     2 Juli       1877 in Calw (Deutschland)
Gestorben:  9 August 1962 in Montagnola  ( Schweiz)

Seine bekanntesten Werke sind “Der Steppenwolf und Siddharta. In seinen Texten geht es um Selbstverwirklichung und Selbstwerdung der einzelnen Person.

1946 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen.

Lange Zeit wurde Hesse nachgesagt, dass er unzählige nivaulose Verse hinterlassen hätte. Seine Texte sind häufig spirituell beeinflusst. In seinen Schriften fließen christliche Mystik aber auch indische Lehren, der Taoismus und der Buddhismus wieder.


Samstag, 18. Februar 2012

Noch unbekannte Autoren


Heute starte ich meine neue Reihe

Noch unbekannte Autoren .

Es gibt eine Vielzahl von großen Namen in der Welt der Literatur, die von den Medien in einer immer wiederkehrenden Abfolge in unser Bewusstsein gehämmert werden.
Doch die Liste, der von der Medienwelt ignorierten Autoren, ist weitaus größer, als man zuerst denken mag.
Durch diese gelenkte Aufmerksamkeit, erhalten wir nur einen kleinen Ausschnitt unserer Möglichkeiten, neue Literatur zu entdecken.

Dieses enge Sichtfenster, versuche ich,  zum Teil zu durchbrechen, indem ich in einer gesonderten Beitragsserie, neue Autoren,  einer breiteren  Masse vorstellen werde.

Beginnen möchte ich mit  dem Politthrillerautor Steffen Bärtl, der sich seit einigen Jahren, mit der der Andre Hartmann Buchreihe, einen Namen schafft.



Vita:

Steffen Bärtl wurde am 06.09. 1977 in Torgau (Sachsen) geboren.
Von 1983-1993 besuchte er die Polytechnische Oberschule der Stadt Torgau, welche er mit dem Realschulabschluss verließ.
In dieser Zeit wurde sein Interesse am Schreiben geweckt. In diesem Zeitraum entstanden seine ersten Kurzgeschichten.
Darauf folgte der Dienst an der Waffe, den er freiwillig verlängerte um schlussendlich im Jahre 2004 eine Ausbildung zum Altenpfleger zu beginnen.
Den er bis zum heutigen Tage auch noch ausübt.


Die Bücher:

                         
































Im Jahre 2009 erschien der erste Teil, der bereits drei Bücher umfassenden Hartmann Buchserie, die vom Projekte Verlag veröffentlicht wurden.


Worum geht in diesen Büchern?

Alles beginnt mit einem rätselhaften Schiffsunglück, indem der deutsche Botschafter aus Washington D.C., Andre Hartmann, mit hineingezogen wird.

Dessen anfängliche Aufgabe mit seinem Team darin besteht, deutsche Überlebende ausfindig zu machen und die Familien der Opfer zu unterrichten.

Hartmann beginnt Fragen zu stellen, ohne es zu ahnen, rutscht er immer tiefer in das Geschehene hinein.
Unbemerkt gerät er zwischen verschiedene Machtfronten und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
In den folgenden Teilen beweist der Botschafter Hartmann auch weiterhin sein Talent als Spürnase im Aufdecken von Rätseln der Geheimdienste und Terroristen.

Der Autor nimmt sich in seinen Romanen gerne die Zeit, hinter den eigentlichen Kulissen zu blicken.
Was keineswegs das Tempo dieser Romanreihe bremst, es ist schon Aufmerksamkeit vom Leser gefordert, denn jedes Detail ist wichtig.


Mein Fazit: 

Steffen Bärtl, ist ein Autor für alle Leser die auf spannende Politthriller stehen, in denen es gerne mal so richtig Krachen darf und das Blut spritzen soll.
Für alle die Action mit Köpfchen lieben, ist er der richtige Mann, für eine andauernde und spannende Unterhaltung.

Der Autor, besucht des Öfteren die Schauplätze seiner Erzählungen, was man sofort am Detailreichtum erlesen kann.  

Ein  kleiner Hinweis am Rande, der vierte Teil dieser Serie ist bereits in Arbeit und verspricht auch weiterhin eine spannende Achterbahnfahrt.


Teil 4 wird unter dem Titel "Countdown" erscheinen.
Das neue Werk beinhaltet ein aktuelles Thema, es handelt vom iranischen Atomwaffenprogramm und dem Konflikt mit Israel.

Es ist auch weiterhin für durchschlagende Spannung gesorgt.


Sollten einige Leser neugierig geworden sein, empfehle ich einen Blick auf die Homepage von Steffen Bärtl zu werfen.

Ihr findet sie unter:

www.steffenbaertl.de


Gute Unterhaltung wünscht Euch

Euer Ecki








Dienstag, 7. Februar 2012

Achtung Vorurteile



Wir kennen sie alle.
Jeder von uns hat sie.
Keiner gibt es gerne zu, doch sie sind allgegenwärtig.

Vorurteile!

Der Auslöser  für Leid und Elend auf dieser Welt.
Toleranz wird immer gefordert, doch fällt es vielen  Menschen schwer sie wahrhaftig zu leben.


Im Jahre 2004 hat diese Welt einen großartigen Künstler verloren.
Der Name ist einigen noch bekannt, viele sehen ihn nur als Schauspieler und amüsanten Redner.
Doch seine Texte, die er uns hinterlassen hat, sind einfach wundervoll.

Mehr als die meisten anderen Künste, in denen ich mich in meinem Leben versucht habe, ist dieses Buch über Vorurteile mein Vermächtnis.

So umschreibt Sir Peter Ustinov selbst sein Werk.

“Achtung! Vorurteile” zu beschreiben fällt mir persönlich schwer, zum einen ist es eine Reise durch eine bewegte Lebensgeschichte, andererseits ein Leitfaden zu einem verständnisvolleren Zusammenleben.

Es ist keine schwere Kost.
Sehr schnell findet man Zugang zu dem leichten beschwingten Erzählstil, der einen immer wieder zum Schmunzeln anregt.
Beim Lesen der Zeilen hatte ich unentwegt das Gefühl, Sir Peter würde neben mir sitzen und bei einer Tasse Tee einen Schwank aus seinem Leben erzählen.

Dabei zeigt er uns anschaulich an vielen Beispielen wo sich die Tücken des Alltags verbergen.
Mit Sicherheit gibt es wieder viele Menschen die dieses unterhaltsame Werk verachten, da es wissenschaftlich nicht perfekt dargestellt wurde.

Diese Kritiker sollte man getrost ignorieren!

Wer Sir Peter Ustinov noch nicht kennt, kann ich dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen.
Mit Absicht verrate ich nichts aus dem Buch, denn man sollte selbst seine Erfahrung damit machen.

Es ist, wie ich finde eine phantastische Reise durch das 20. Jahrhundert.
Dort werden dem Leser Größen wie die Queen von England, Picasso und Charlie Chaplin begegnen.

Man erfährt Dinge, die garantiert nicht in den Geschichtsbüchern stehen. Zwischen diesen beiden Buchdeckeln verbergen sich Details, die ansonsten für immer verloren gegangen wären.

Es ist ganz klar ein Unterhaltungsroman.
Sir Peter regt zum Nachdenken an und hilft beim Erkennen der ersten Stufen von Vorurteilen. Was man mit dieser Fähigkeit anstellt, bleibt jeden selbst überlassen.
Herr Ustinov ist kein strenger Lehrer mit erhobenem Zeigefinger, sondern ein guter alter Freund der dir die Hand reicht.

Mich persönlich hat dieses Buch verändert, ich stehe Vorurteilen skeptischer gegenüber. Ich bilde mir lieber eine eigene Meinung als die vorgefertigten zu verwenden.
Das hatte Herr Ustinov bestimmt so beabsichtigt.

Ich wünsche allen, eventuell neuen Lesern, viel Freude mit dem Buch

Euer Ecki