Gedichte

Sorry, hab ein paar Gedichte herausgenommen. Stelle sie aber bald wieder ein. Sie bekommen alle eine etwas persönlichere Note :-)


Bin wieder da!

Aber ich war nie wirklich fort.
Melde mich hiermit offiziell wieder in der Bloggerwelt zurück.
Ich hoffe ihr seit alle gut ins neue Jahr gekommen.
Die Welt ist immer noch da, wen wundert es .-)

Dann starten wir mal für 2013 durch!

Ohne lange Worte zu verschwenden, stelle ich mein erstes Gedicht für 2013 ein. Nach langer Zeit mal wieder eins von mir.
Schon etwas älter, aber mir gefällt es.
Ich hoffe Euch auch.
Kleiner Hinweis, das schöne Bild im Video stammt von der Autorin Andrea Wölk.
Bei ihr solltet ihr auch mal vorbeischauen.
Lohnt sich.
Nun aber mein Gedicht.
Viel Spaß beim lauschen.

Euer Ecki



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Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland


In diesem Monat habe ich einen kleinen Ausflug gemacht und dieser führte mich weit gen Osten.
Als dann plötzlich am Straßenrand eines der braunen Regionsschilder auftauchte traf es mich wie einen Blitz.
Wie aus dem nichts tauchten Erinnerungen aus der Grundschule auf, als wäre es gestern gewesen.

Und mir viel wieder ein Gedicht ein, dass wir einmal auswendig lernen mussten.
Es war das Gedicht vom alten Ribbeck.

Vielleicht kennt es ja einer von Euch?
Es ist eher ein Herbstgedicht das Theodor Fontane geschrieben hat, doch ich musste es einfach mal einsprechen.

Schon als Kind habe ich diesen Text geliebt.

Vielleicht kann ich Euch ja auch auf den Geschmack bringen.
Hört doch mal rein wenn ihr Lust habt.

Euer Ecki


     


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Heinz Erhardt


Die Gedichtfreie Zeit hat nun ein Ende gefunden.
Ich möchte mit einem der größten deutschen Dichter, meine Serie, neu beginnen.
Es ist nicht Goethe oder Schiller, nein es ist Heinz Erhardt.

Wer kennt seine Filme nicht, und die die sie nicht kennen, sollten sie sich schleunigst ansehen.
In unzähligen Rollen hat  Willi Winzig mir meine Kindheit versüßt.

Früher habe ich nur die Filme gesehen, bis ich dann einmal auf seine großartigen Gedichte gestoßen bin.
Es müssen nicht immer die Klassiker oder die intellektuellen Gedichte sein, der gute Heinz hat uns da einige wunderschöne Zeilen hinterlassen.

Und für diejenigen die nicht viel mit Lyrik am Hut haben, sind sie ein wundervoller Einstieg einmal tiefer in dieser unbekannten Kiste zu graben.

Ich habe heute eines meiner absoluten Lieblingsgedichte von Heinz Erhardt ausgesucht.
“Warum die Zitronen sauer wurden”

Ein echter Klassiker.

Hört doch mal rein, vielleicht bekommt ihr Lust auf mehr vom guten Heinz.

Wer danach noch nicht genug hat, dem sei die Homepage von Herrn Erhardt ans Herz gelegt.
Ja er hat sogar eine eigene Homepage. :-)

www.heinzerhardt.com


Ich wünsche Euch viel Freude beim lauschen der folgenden Zeilen

Euer Ecki




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Glück


Wir alle suchen nach dem einen großen Glück.
An den ungewöhnlichsten Orten begeben  wir uns dazu.

Jetzt startet wieder ein neues Glücksspiel.
Euro Millionen.
Lotto verspricht uns da “Das große Glück“.
Ob wir es dort wirklich finden, bleibt abzuwarten.

Als ich in der Zeitung den Bericht darüber las, hatte ich das starke Bedürfnis mal ein Gedicht über das besagte Glück vorzutragen.

Die meisten Menschen kennen bestimmt den Verfasser nicht. Sein Name ist Emanuel Geibel.
Geibel hat uns ein sehr schönes Gedicht über das Glück hinterlassen, was zum nachdenken anregt.

Hier beschreibt er die Suche und den Verlust des selbigen.
Es sind Zeilen, über die man ein wenig nachdenken sollte.

Hört doch einfach mal rein.

Viel Vergnügen beim Lauschen !

Euer Ecki



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Hermann Hesse


Ich gebe es ja zu, ich bin ein Freund der Vergänglichkeit.
Ich liebe Gedichte die uns aufhorchen lassen, einen Moment inne halten um über das grad vernommene zu refektieren.

Die Zeit rast so an uns vorbei und wir nehmen uns meist kaum Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.
Und  welcher deutsche Dichter könnte für das leichte wach ruckeln besser geeignet sein als Hermann Hesse.

Lange Rede, kurzer Sinn. Bleibt mal stehen und denkt darüber nach was ihr da hört.
Nach vorn der Zukunft entgegen könnt ihr immer noch preschen.

Viel Vergnügen beim lauschen

Euer Ecki



Info:


Hermann Karl Hesse

Geboren:     2 Juli       1877 in Calw (Deutschland)
Gestorben:  9 August 1962 in Montagnola  ( Schweiz)

Seine bekanntesten Werke sind “Der Steppenwolf und Siddharta. In seinen Texten geht es um Selbstverwirklichung und Selbstwerdung der einzelnen Person.

1946 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen.

Lange Zeit wurde Hesse nachgesagt, dass er unzählige nivaulose Verse hinterlassen hätte. Seine Texte sind häufig spirituell beeinflusst. In seinen Schriften fließen christliche Mystik aber auch indische Lehren, der Taoismus und der Buddhismus wieder.

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Die Nachtigall

Fast hätte ich es vergessen.
Aber nur fast!

Dieser Monat ist noch nicht ganz herum.
So möchte ich euch noch schnell ein Gedicht präsentieren.
Diesmal kommt es von Theodor Storm.

Wie gewohnt findet ihr unten am Ende meines kappen Gedichtbeitrages ein paar Infos über den Verfasser der Zeilen.
Heute war wieder so ein Tag, der mich am frühen Morgen schon grässlich genervt hat, als ich hörte
-7 Grad.

Da ich schon immer gerne das genaue Gegenteil von dem getan habe, was andere von mir Erwarten, habe ich für diesen Monat ein Frühlings-, oder besser gesagt ein Sommergicht ausgewählt.
Kein langes Geschwafel von meiner Seite, hört einfach rein und spürt die Sonnenstrahlen.
Wir lesen uns wieder im Februar.

Euer Ecki





Theodor Storm

Geboren am 14 September 1817 in Husum
Gestorben am 14 Juli 1888 in Hanerau-Hardemarschen


Neben seinen Beruf als Jurist und später als Richter verfasste er in seiner Freizeit viele bedeutende Texte.
Theodor Strom ist somit einer der bedeutendsten deutschen Vertreter des bürgerlichen poetischen Realismus geworden.
Sein bekanntestes Werk ist die Novelle “Der Schimmelreiter” der schon mehrfach verfilmt wurde.

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Jahresende

Unfassbar!

Und wieder ist ein Jahr vergangen. Vom Bauchgefühl befinde ich mich noch im März, doch was bringt schon das Jammern.

2012 steht vor der Tür, bin mal gespannt ob die Welt wirklich unter geht.
Mit Sicherheit nicht, ich schätze es steht uns ein schönes, spannendes und interessantes Jahr bevor.
Lassen wir uns einfach überraschen.

Mir ist es nicht leicht gefallen ein passendes Gedicht für den Schluss auszuwählen,  ich denke, ich habe ein passendes gefunden.

“Auf dem Wege zum Licht” von Peter Rosegger ist mir da in den Sinn gekommen.
Sylvester gibt es viele bunte Lichter am Himmel und im Frühling (der noch etwas dauert) gibt es mehr Tageslicht.

Am Ende setze ich zum Verfasser wieder ein paar kleine Infos ein.

Was soll ich noch groß sagen?

Ich bedanke mich bei allen die mich in diesem Jahr unterstützt haben und natürlich auch für die überraschend große Resonanz auf meinen Blog.

So kann ich nur noch eines sagen:

Kommt gut in 2012 rein!

Euer Ecki





Peter Rosegger 
Geboren 31.07.1843 in Alpe (Österreich)
Gestorben 26.06.1918 in Krieglach

Rosegger wuchs unter einfachsten Verhältnissen auf und besaß nur eine geringfügige Schulbildung. Er verdiente sein Geld als Wanderschneider, Rosegger zog von Hof zu Hof und lernte so Land und Leute besser kennen. Von seinem geringen Gehalt kaufte er sich immer wieder Bücher um sein Wissen zu erweitern. Es sollte dann nicht lange dauern bis er selbst anfing zu schreiben. Einige Jahre später gelangten seine Texte durch Glück und Überredungskunst in die Redaktion der Grazer Tagespost.


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Allein im Wald

Das Jahr geht nun langsam zur Neige.
Bevor der Schnee und die eiskalten, dunklen Monate über uns herfallen, möchte ich noch ein  Gedicht vorstellen.

Im Oktober bin ich wandern gewesen.
Normalerweise hätte es schon etwas herbstlicher aussehen müssen, doch der Klimaerwärmung sei dank.
Ich muss schon zugeben, im Oktober 28 Grad ist etwas sonderbar.
Die ersten Blätter wurden aber auch dort welk, in Willingen.

Ja, ihr habt richtig gelesen.

Ich war in Willingen wandern.
Für diesen Monat, wo die Tage immer kürzer werden, habe ich mir ein etwas düsteres Gedicht herausgesucht.

Es heißt “Herbstgefühl” und kommt von Achim von Arnim.
Genießt die letzten Sonnenstrahlen, bevor der nächste Wahnsinn über uns hereinbricht.

Weihnachten!

Es ist bald wieder soweit!

Viel Spaß beim lauschen des Gedichtes

Euer Ecki



Info zum Autor:

Achim von Arnim
Geboren     26.01. 1781 in Berlin
Gestorben  21.01. 1831 in Wiepersdorf (Jüterbog)

Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter im Bereich der Romantik
Arnim war zur Lebzeiten sehr vielseitig und hinterließ uns eine große Anzahl von Dramen, Novellen, Gedichten und Romanen.
Hollin´s Liebesleben war hier seine erste Romanveröffentlichung


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Im Oktober möchte ich  aus dem eingefahrenen Trott in meiner Gedichtereihe ausbrechen.
Diesen Monat werde ich die erste Frau vorstellen und eine Autorin vorstellen,  die sogar noch lebt.
Ihr Name ist Petra Schälchli auch besser bekannt unter dem Künstlernamen

 „Tania Morgan„.

Geboren wurde sie im Jahre 1980 in der Alpenrepublik Schweiz.
Ihre ersten Schreibversuche startetet sie in früher Kindheit, mit dem verfassen von Fanfictions.

Erst im zarten Alter von 23 brach sie aus diesen Schreibstil aus und widmete sich der Lyrik.
Schnell fand sie große Freude daran,  in kürzester Zeit verfasste sie über 1000 Gedichte.
Erst im Jahre 2005 wagte sie den ersten Schritt in die breitere Öffentlichkeit und nahm an einen Wettbewerb von Jokers.ch teil.
Ihr Mut wurde auch prompt belohnt, mit einer Veröffentlichung in

„Mein Buch - Deutsche Lyrik der Gegenwart“.

Das sollte nicht das Ende sein.

Im Jahre 2011 wurde ihre Ausdauer ein weiteres Mal belohnt und zwar beim Piepmatzverlag.
Hier wurden Gedichte und sogar Kurzgeschichten von Tania Morgan veröffentlicht, unter dem Titel

„Zwischen den Zeilen 2011“

Vielleicht schaut ihr auch mal in ihren Blog rein, wenn ich euer Interesse an diese Lyrikerin/Autorin wecken konnte.

Zu finden ist sie unter http://lyrikeline.wordpress.com

Nun will ich euch aber nicht weiter mit Text foltern, lauscht in Ruhe eines ihrer Gedichte.

Euer Ecki



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Ob wir es wahr haben wollen oder nicht. Am 23.09.2011 beginnt der kalendarische Herbst.
Das letzte Wochenende erinnerte zwar an den lange vermissten Hochsommer, doch die goldene Jahreszeit klopft bereits energisch an unserer Tür.

Zu diesem traurigen Anlass habe ich  zu meiner monatlichen Lyrikvorstellung ein Herbstgedicht ausgewählt.
Wer jetzt ein Gedicht von Rilke und Konsorten erwartet, muss ich enttäuschen.

Diesmal habe ich, eine wie ich finde, einen fast vergessenen großen Lyriker ausgewählt.
Sein Name ist  “Wilhelm Busch“.

Ja ihr habt richtig gelesen, neben Max und Moritz hat er uns noch unzählige, wunderschöne Texte hinterlassen.
Nur mal so am Rande, er ist der Erfinder des Comics.

Also lehnt euch zurück und lauscht einmal seiner Vorstellung vom Herbst.

Euer Ecki




Infos zur Person:

Wilhelm Buch
Geboren am 15.04.1832 in Wiedensahl  - Gestorben am 09.01 1908 in Mechtshausen

Busch war zu Lebzeiten ein verschlossener und zurückgezogen lebender Mensch. Er war ein sehr guter Beobachter, wenn es um die scheinheiligen Moralvorstellungen und eingefahrenen Gesellschaftsformen seiner Mitmenschen ging.
Man könnte ihn durchaus neben den Titel Urvater des Comics, auch als scharfzüngigen Comedian auszeichnen.


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Im August möchte ich euch ein besonderes Gedicht präsentieren.
Dieser Monat ist mein Geburtsmonat und zu diesem Anlass veröffentliche ich ein Gedicht aus meiner Feder.

“Dich”

ist ganz spontan an einem Sonntagmorgen entstanden.

Nach dem Joggen kam es mir plötzlich in den Sinn, vielleicht gefällt es euch ja.
Über Kommentare würde ich mich sehr freuen, da ich nicht sonderlich viele Gedichte schreibe.

Ich wünsche euch dann erst einmal viel Freude beim lauschen.

Euer Ecki







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Und schon wieder ist ein Monat vergangen.
Auch im Juli möchte ich euch wie versprochen ein neues Gedicht präsentieren.
Diesmal ist es ein kleines Gedicht von Heinrich Heine, dass ich eingesprochen habe.
Mit dem Titel: “Ich hab´ im Traum geweinet”

Auch diesmal möchte ich euch nicht mit viel unnötigen Text langweilen, und sage nur viel Freude beim lauschen.

Euer Ecki





Info zur Person :

Christian Johann Heinrich Heine
Geboren 13. 12. 1797 - Gestorben 12. 02. 1856
Heine gilt als letzter Dichter der Romantik, der sie zugleich auch überwunden hat.
Zeitlebens wurde Heine ausgegrenzt und angefeindet, dies prägte sein gesamtes Leben und seine Werke.



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Ein neuer Monat und ein neues Gedicht.
Diesmal habe ich ein Gedicht von einem Schriftsteller ausgewählt den die Meisten kennen sollten.
Bücher wie „Emil und die Detektive“ und “Das fliegende Klassenzimmer” sollten vielen aus Kindertagen noch bekannt sein.
Ja die Rede ist von Erich Kästner.
Er hat uns einige Gedichte hinterlassen. Ich finde man sollte mehr von diesem Mann lesen, denn er hatte uns nämlich etwas zu sagen.
Hört doch einfach mal rein.
Vielleicht bekommt ihr Lust auf mehr.

Viel vergnügen beim lauschen.


Euer Ecki


Infos zum Gedicht:

Die Zeit
Emil Erich Kästner 23.02.1899 - 29.07.1974
Auszug aus dem Deutschen Ringelspiel von 1945









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Gedicht

Heute starte ich meine neue Rubrik “Gedichte” in meinem Blog. 
An dieser Stelle werde ich zukünftig in einer regelmäßigen Abfolge, ich versuche es auf  jeden Fall monatlich, nach meinem persönlichen empfinden interessante Gedichte vorstellen. 
Es sind lyrische Texte, auf die ich im Laufe der Zeit gestoßen bin und die mich durch ihre Art beeindruckt haben. 
Hierbei möchte ich in Zukunft eine größtmögliche Abwechslung schaffen. 
Deswegen würde ich mich über Anregungen, Kritik und Vorschläge sehr freuen. 
Nun aber Schluss mit dem Einleitungsvortrag, ich wünsche viel Freude beim lauschen.

Lieben Gruß euer Ecki


Info zum Gedicht:


Mondnacht aus dem Jahre 1837
Der Autor ist Joseph von Eichendorff
Das Gedicht stammt aus der Epoche der Romantik