Mittwoch, 31. Oktober 2012

Hilfe, ich bin ein Baby




Irgendwie bin ich diesen Monat nicht zum posten gekommen. Deswegen noch schnell zum Schluss eine kleine Buchempfehlung von mir. Es ist mal wieder ein nicht aktuelles Buch.
Erschienen ist es das erste Mal im Jahre 1991.
Ja das ist schon eine Weile her.
Aber es lohnt sich.

"Hilfe, ich bin ein Baby" von Ansgar Kraiker.




Ein Buch welches vielen völlig unbekannt sein sollte, da es kaum irgendwo auftaucht auch der Autor ist schwer ausfindig zu machen.
Um was geht es in dem Roman?
Ein sterbender Wissenschaftler will sein letztes großes Projekt zu Ende bringen. Die Erforschung des Urschreis.

Er findet auch eine Testperson, jedoch geht etwas schief.
Nach dem missglückten Experiment wacht der alte Mann auf und alles ist anders.
Er fühlt sich nicht mehr so gebrechlich und krank wie vorher. Die Lösung dafür ist schnell gefunden, er befindet er sich im Körper des Babys.

Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, er ist kein Mann mehr, der neue Körper ist zu seinem erschrecken auch noch weiblich.
Es gibt keine Chance mehr in seinen alten Körper zurück zu gelangen.
Gefangen im Körper eines Kleinkindes, das noch nicht seinen Stuhlgang unter Kontrolle halten kann, muss er alles bereits Überstandene aussitzen.

Niemand darf jemals erfahren was geschehen ist, es würde ihm auch keiner glauben.
In der ihm nun bevorstehenden Zeit muss er sich mit längst vergessenen Problemen herumschlagen,
neben einer übervorsichtigen neurotischen Mutter, muss er auch noch den schussligen Vater ertragen. Ein unsensibler Kinderarzt gehört genauso dazu wie gemeingefährliche Spielsachen. Auch beschließt er von nun an lesbisch zu werden, der Gedanke an einen Mann lässt ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Mehr will ich einfach nicht verraten, denn diese Geschichte hat noch einige Überraschungen für den Leser parat.

Dieser Roman hat nur 172 Seiten, leider. In Windeseile hat man ihn durchgelesen.
Persönlich kann ich mich nicht erinnern, dass ich so viel beim lesen eines Buches gelacht habe.
Es ist eine sehr einfach gestrickte Geschichte, im Grunde nichts besonderes, aber Kraiker schafft es mit Wortwitz seinen Leser zu fesseln.

Meine Empfehlung:

Lesen und einfach Spaß haben. Man sollte es auch mal zur Seite legen damit der Lesespaß etwas länger anhält.
Kleiner Hinweis: Es gibt noch einen zweiten Teil und der ist bei weitem nichts aufgewärmtes, dort geht es dann knallhart weiter für die Lachmuskeln.
Eine ganz klare Leseempfehlung von mir.
Besonders geeignet für die dunkle Jahreszeit wenn die Grundstimmung sich eintrübt. Ein echter Lichtstrahl für das Gemüt.

Sonntag, 16. September 2012

Global Talk





Nach langer Pause ist es endlich wieder soweit.
Global Talk ist wieder da!

Zu behaupten es wäre fort gewesen stimmt nicht so ganz, nennen wir es lieber mal eine kreative Pause.

Nun ist es aber wieder soweit!

Es hat bereits eine Vielzahl von Neuerungen auf der Seite gegeben und es werden in Kürze noch einige folgen.

Um diesen Relaunch gebührend zu feiern wurde ein Gewinnspiel ins Leben gerufen.

Dieses Gewinnspiel beschränkt sich nicht allein auf Global Talk, sondern es sind noch drei weitere Partner Blogs beteiligt:





Also einmal Mitspielen und die vierfache Gewinnchance erhalten.

Neben vielen Büchern wird auch  interessantes Zubehör aus der Welt der Literatur verlost.

Stöbern und Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall.


Der Teilnahmeschluss ist der 30. September 2012


also haltet euch ran, und zögert nicht zu lange.


Ich selbst habe  drei Bücher meines Romans Traumwelten zu dieser Aktion beigesteuert, nur als kleiner Hinweis am Rande.


Für alle die noch nicht wissen was überhaupt dieses Global Talk ist:

Global Talk ist eine Plattform für unbekannte Autoren, Bücher und Literaturbegeisterte.

Hier treffen sich Autoren, Leser und Verlage.
Auf dieser Plattform bekommen Autoren nützliche Tipps um sich und ihre Werke ins Gespräch zu bringen.
Leser werden regelmäßig über Neuerscheinungen jenseits des Mainstream Literatur informiert.
Natürlich gibt es auch unzählige Infos über Aktionen wie Leserunden, Gesprächsrunden, Gewinnspielen und und und …

Global Talk ist eine äußerst lebendige Seite und entwickelt sich ständig weiter.
Ein Blick reinzuwerfen lohnt auf alle Fälle und jede neue Idee ist herzlich Willkommen.

Lange Rede kurzer Sinn, schaut einfach mal rein und ich wünsche euch ganz viel Losglück!

Man liest sich

Euer Ecki

Samstag, 8. September 2012

Ernst Ferstl

Wir brauchen viele Jahre 
bis wir verstehen, 
wie kostbar Augenblicke sein können.


Ernst Ferstl 

* 19.02.1955

Sonntag, 12. August 2012

Die Prophezeiung


Heute möchte ich euch die Prophezeiung von Wolfgang Hohlbein vorstellen. Und somit meinen ersten Fantasyroman. Auch dieser Roman ist aktuell nicht mehr im Gespräch. Viele Buchblogger stellen nur aktuelle Titel vor, ich werde auch in Zukunft etwas tiefer graben um ein paar Schätzchen zu finden.


Klappentext: 

Vor mehr als dreitausend Jahren sprach der sterbende Pharao Echnaton einen Fluch aus, dessen Magie bis in die heutige Zeit reicht. Der junge Aton ist nun ausersehen, die Prophezeiung zu erfüllen. 
Doch dunkle Mächte haben sich verschworen, um dies zu verhindern. 

Inhaltsangabe:

Der Pharao Echnaton gerät mit seiner Leibgarde in einem Hinterhalt. Die Gegner seiner erst kürzlich proklamierten monotheistischen Religion wollen ihn für seinen Frevel an den Göttern töten. Kurz bevor Echnaton stirbt, stellt er fest, das sein bester Freund und Vertrauter ihn verraten hat. So verflucht er ihn in seinen letzten Atemzügen zu ewigen Leben. Er soll erst wieder Ruhe finden, wenn sich alle Toten aus den Gräbern erheben.

In unserer Zeit soll sich diese Prophezeiung erfüllen. Der Junge Aton, Sohn zweier Ägypten liebender Eltern soll diese nun erfüllen.  Bereits in Deutschland nehmen die Götter Einfluss auf ihn, denn bei einer Ägyptenausstellung an der Aton teilnimmt erwacht plötzlich eine Mumie zu neuem Leben und greift ihn an.
Die Ereignisse überschlagen sich und Atons Reise führt zwangsläufig in das Stammland des Fluches wo die Geschichte ihren Lauf nehmen wird.
Dort angekommen erhält Aton von Sascha unerwartete Hilfe, doch deren Identität eine ganz andere ist. Dieses Geheimnis bleibt bis zum Buchende gewahrt.

Ich will nicht zu viel verraten, denn ich fand dieses Buch wirklich spannend. Ich gebe zu dass ich kein Fan von Wolfgang Hohlbein bin, da ich Fantasyromane nicht besonders mag.
Aus reiner Neugierde habe ich zu diesem Buch gegriffen und so langsam mache ich mir Gedanken meine Meinung über Fantasy doch etwas ändern zu müssen.

Es ist ein tolles Buch, es erinnert stellenweise doch stark an ein Jump and Run Computerspiel.
Dem Leser bleibt kaum die Zeit zu verschnaufen, denn so schnell prasseln die Ereignisse in dieser Geschichte auf einen ein.
Mir viel es echt schwer das Buch beiseite zu legen, für einen Etappenleser für mich soll das schon was heißen.

Gut, wer in Geschichte aufgepasst hat wird über einige Details schmunzeln. Da es ein Fantasyroman ist, kann man getrost drüber hinwegsehen.
Die Liebe zum Detail ist wirklich schön, die Bilder rasen geradezu durch den Kopf beim lesen der Zeilen.
Kleiner Hinweis am Rande. Nach dem lesen des Buches, beobachtet man Katzen und deren Verhalten doch etwas genauer.

Mein Fazit: 

Unbedingt lesen da es wirklich gute Unterhaltung ist. Für die Fantasyhasser sei gesagt, dass nicht alle Bücher schlecht sind. Für mich ist es ganz klar der Einstieg in diese Welt geworden.
Dieses Buch werde ich ganz klar nochmal lesen! Auch wenn man das Ende kennt stört es nicht weil das Gesamtpaket einfach stimmt.

Ich wünsche euch schon viel Freude beim lesen

Euer Ecki

Montag, 30. Juli 2012

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland


In diesem Monat habe ich einen kleinen Ausflug gemacht und dieser führte mich weit gen Osten.
Als dann plötzlich am Straßenrand eines der braunen Regionsschilder auftauchte traf es mich wie einen Blitz.
Wie aus dem nichts tauchten Erinnerungen aus der Grundschule auf, als wäre es gestern gewesen.

Und mir viel wieder ein Gedicht ein, dass wir einmal auswendig lernen mussten.
Es war das Gedicht vom alten Ribbeck.

Vielleicht kennt es ja einer von Euch?
Es ist eher ein Herbstgedicht das Theodor Fontane geschrieben hat, doch ich musste es einfach mal einsprechen.

Schon als Kind habe ich diesen Text geliebt.

Vielleicht kann ich Euch ja auch auf den Geschmack bringen.
Hört doch mal rein wenn ihr Lust habt.

Euer Ecki


     


Mittwoch, 18. Juli 2012

Steve Jobs



Wenn heute der letzte Tag in meinem Leben wäre, würde ich das tun, 
was ich mir heute vorgenommen habe zu tun?


Steve Jobs
24.021955 - 05.10.2011

Samstag, 7. Juli 2012

Elk von Lyck



Heute möchte ich euch einen neuen interessanten Autor vorstellen.
Thomas Erdmann der auch besser unter dem Pseudonym Elk von Lyck bekannt geworden ist.

Ein etwas ungewöhnlicher Künstlername, den er selbst gewählt hat.
Wie kommt er nur auf so was?

Das ist schnell erklärt.
Lyck ist eine ehemalige Ostpreußische Stadt, die seit dem Ende des zweiten Weltkrieges zu Polen gehört.
Diese Stadt wird heute von den Polen Elk genannt.
Elk von Lyck ist als ein Symbol der Aussöhnung zweier ehemals verfeindeter Staaten zu verstehen.

Schon wieder so ein Autor der über den Krieg schreibt, weit gefehlt. Elk von Lyck hat weit mehr zu bieten, als der erste Eindruck weiß macht.

Bewusst steuert er die Informationen über seine Person, denn es ist nicht viel Persönliches über ihn zu finden.
Hat er etwas zu verbergen? Ich denke nicht.

Seine Person an sich ist unwichtig, so lenkt er gezielt auf auf seine schriftstellerische Tätigkeit.
Ein konzentrierter Blick auf das Wesentliche seine Aussage.

Persönlich würde ich Elk als einen sehr offenen Geist bezeichnen, dem es in seinen Texten gelingt seine Leser über den besagten Tellerrand blicken zu lassen.

Die Bücher:


                                                                                         

































Inhalt der Bücher: 

Jede Geschichte ist anders und auf dem ersten Blick scheinen sie nichts gemeinsam zu haben.
Doch alle drei Romane verbindet etwas. Es ist die Sinn Suche der Protagonisten. Elk von Lyck sollte man nicht als Welterklärer verstehen sonder als einen Reiseführer in eine Welt die wir alle kennen aber vor dessen tiefere Bedeutung wir die Augen verschließen. 



Das neuste Projekt: 


Inhalt: 

Hier erklärt uns Elk nun doch die Welt.
In einfachen Erläuterungen stellt er uns die wahre Welt vor.
Alles hat seinen Sinn, nichts geschieht einfach so. Es ist die wahre Sicht der Dinge. Niemand ist allein, wir sind alle miteinander verbunden. Ob wir es wahr haben wollen oder nicht.

Hinter allem was geschieht steckt ein größerer Plan, der bereits längst geschrieben wurde.
Für mich als bekennender Buddhist ein alter Hut, aber für alle die sich noch nie an das Thema herangewagt haben ein sehr guter Einstieg seinen Geist für die etwas andere Sicht der Dinge zu öffnen.

Als kleiner Vorgeschmack die Erläuterung vom Autor selbst. 



Mein Fazit: 

Elk ist kein Autor für mal zwischendurch als Zeitvertreib. 
Für seine Werke sollte man sich schon etwas Zeit nehmen beim lesen der Zeilen.
Wenn man offen für Neues ist, eröffnen sich ganz neue Welten. 
Danach wird nichts mehr so sein wie vorher.
Nicht SCHLIMMER, 
Nicht BESSER 
Aber irgendwie ANDERS
So wie Elk von Lyck eben auch.
Nehmt euch die Zeit, ihr werdet es nicht bereuen. 

Wer mehr über Elk von Lyck erfahren möchte, sei auch seine Homepage ans Herz gelegt: 

www.elkvonlyck.dewww.elkvonlyck.de

Falls ich euer Interesse an diesen etwas anderen Autor wecken konnte, wünsche ich euch viel Vergnügen beim lesen. 

Euer Ecki